Unholy Grave müssen wohl genauso einen fast krankhaftes musikalisches Interesse wie die Jungs von Kaderficker haben .Hier wird nicht lang gefackelt ,sondern voller Freude gnadenlos drauflos geprügelt ,ohne Rücksicht auf eventuelle Gehörschäden beim Zuhörer zu nehmen .Einstiegsmäßig gibt’s bei fast jedem der 5 Songs erst mal nen kurzes Introspielchen ,um dann gnadenlos in Grind/Curst Manie dir den Dreck aus den Ohren zu spülen .Der völlig krankhafte kreischend ,brüllend ,gurgelnd Gesang setzt hierbei zweifelsfrei einen der wichtigsten Akzente und unterstreicht einmal mehr die völlige „Abartigkeit“ dieser 5 musikalischer Meisterwerke .Kultiger Pflichtstoff für Irrenhausanwärter ! Nicht minder krankhaft setzten sich auf der zweiten Seite die Burschen von Kadaverficker mit 4 lieblichen Songs in Szene .Song Nummero eins stellt sich erstaunlicherweise her als ne schleppende ,fast schon doomig abartige Grind/Crust/Noise Version vor .Klingt irgendwie sogar experimentell. Bei den nächsten 3 Songs zeigt man sich dann aber wieder in alter Höchstform und zelebriert die absolute Todesmaschinerie in fast vollendeter Form .Nicht ganz so abgefuckt wie Unholy Terror ,da man hier doch noch so was wie Melodien entdecken kann –aber dennoch ungemein krankhaft und energiegeladen .Zweifelsfrei ist die Mucke bestens dazu geeignet ,tief in den Moshpulk einzutauchen ,um sich dort malträtieren zu lassen .Ne Veröffentlichung von Freaks für Freaks ,die weitab von irgendwelchen Trends liegt und nen Leckerbissen für jeden Grind/Crust/Noise Fan darstellt. Zugreifen Pflichtkauf !