| HAMMER  
                            
I SHIT IN YOUR FACE – “ANAL BARBEQUE”  Eigentlich müssten wir ja stinkesauer auf den Renzo undseine Kollegen sein und sozusagen aus Bestrafung nix zu ihrer aktuellen
Prügelorgie schreiben .Denn die sind in dieser Ausgabe nun mal die einzigen
Kunden ,die uns in Sachen Interview ,trotz ständigem e-mail Kontaktes
,letztendlich völlig hängen gelassen haben .Aber wir wollen ja nicht kleinlich
nachtragend sein und euch diesen wirklich fetten Appetitshappen vorenthalten
.Denn was hier zelebriert wird ,ist für meine Ohren die absolute Wohltat und an
Brutalität kaum noch zu überbieten .Was man uns hier in knapp 30 min. an
böllerndem Porn Grind Mucke entgegenschleudert ,ist definitiv nix für Zartbeseitete.
Da wäre schon mal der „Gesang“ ,der sich extrem weit ab von jeglichem
menschlichen Laut bewegt und so
zwischen gurgeln ,grummeln ,growlen und quitschen tendiert und wirklich nichts
an der wahrlich sicken Texten preisgibt .Aber wenn man  solch Titel wie „My fetish stinks“ ,“Fucking
female freaks“ oder „Eternal erection“ liest ,kann man sich bestens wohl selbst
nen Bild über das textliche Geschehen machen .Und was nun ihre Porn Grind Mucke
selbst betrifft ,gibt’s hier nur eins :Kill,kill,kill! Da jagt ein Blastbeat
den nächsten und die Doublebassarbeit überrollt einen förmlich .Das man
streckenweise auch enormen Groove mit reinbringt ,macht die gesamte Mucke
natürlich dann noch nen Zahn schärfer .Natürlich verarbeitet die Band auch hier
berühmt berüchtigte Filmsamples ,die aber im Großen und Ganzen für mich eher
unwichtig erscheinen .Hier zählt wirklich „nur“ die Mucke und die trifft genau
meinen Geschmack .Man kann zwar wirklich behaupten ,das sich mit der Zeit doch
etwas die Monotonie einstellt ,aber dennoch gibt’s für diesen Leckerbissen den
Daumen nach oben .Bei so ner Mucke scheiß | 
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SHIT IN YOUR FACE – “DEMO CD 2003” Das muss wohl das erste, auf nen Silberling gepresste
Werk der sicken Brasilianer sein .Und bereits damals hatte man sich wohl
entschieden ,die Bevölkerung zu schocken. Denn dieses Cover entspricht schon
mal zu 100% dem Bandnamen. Ne absolute leckere Angelegenheit !Textlich hat man
sich da natürlich auch schon ,mit Songs wie „Anal barbeque“ oder „I shit in
your face“ voll angepasst .Und auch musikalisch wusste man da schon genau ,was euch
den Angstschweiß auf die Stirn treiben wird. Immer mal mit nem abgefuckten
Intro beginnend ,zelebriert man auch schon zu dieser Zeit auch schon Porn Grind
der derbsten Sorte. Allerdings ist bei den 5 vorhandenen Stücken deutlich
erkennbar ,das man an seinen musikalischen Fähigkeiten noch sehr viel zu
arbeiten hatte .Zwar ballerts auch hier schon ungemein ,aber streckenweise klingt’s
echt noch wirr und nen bissel planlos. Der gutturale und teilweise kreischende Gesang
erfüllte auch damals schon seinen Zweck ,um bei dir die Frage aufkommen zu  lassen ,ob Mensch oder Tier hier am Mikro
steht. Eingefleischte Porn Grind Jünger ,die ihre Erwartungen nicht zu hoch schrauben
,können bei dem Teil jedenfalls voll abhotten und die Matte kreisen lassen. |