HAMMER
DIARY OF DREAMS – „AMOK“ ( MCD )
Mit „Amok“ legen diese Leutchen nun sogleich auch ihre2 Maxi CD vor ,welche einen kleinen Vorgeschmack auf das kommende Album „Freak perume“ geben soll .Und wie ihr vielleicht schon herausgelesen habt ,hat die Band in mir auf jeden Fall einen neuen Fan gefunden .Deshalb war ich auch ober super gespannt ,was hier nun abgehen wird .Bei den auf dieser Scheibe enthaltenen Titeln handelt es sich um Re – Interpretationen einiger ihrer alten Hits und um einen nagelneuen Track namens „Amok“ . Wie ich es nicht anders erwartet hätte ,können alle 4 Stücke ,sowohl in technischer Umsetzung ,wie auch in der Interpretation überzeugen . Die Stücke strahlen so ne ungemeine Wärme aus und haben samt dieses besondere Feeling ,was ein Titel braucht ,um sofort im Ohr hängen zu bleiben .Wie man es von der Band kennt ,geht es eher ruhig aber dennoch sehr Tanzflächen kompatibel zur Sache .Da kannst du förmlich über das Parkett schweben und in andere dir bisher unbekannte Dimensionen eintauchen . Oh Mensch ,das ist genau die Mucke ,die ich im Moment brauche .Auch wenn‘s rein gar nichts mit Death Metal oder Grind zu tun hat ,gehört „Diary of dreams“ zu den absoluten Favoriten ,die desöfteren in meinem Player rotieren . Einfach nur klasse !
Accession Records 

 

HAMMER
 
DIARY OF DREAMS –„O‘ BROTHER SLEEP“
Szenekenner wird diese Band schon länger ein Begriffsein . Meinereiner hat zwar schon ne ganze Masse über deren Veröffentlichungen gelesen ,sich aber bis zum heutigen Tage noch nicht in den Genuss ihrer Mucke bringen können . Und was soll ich sagen ,ich bin absolut hin und weg ,denn dies ist genau die Art der Musik ( außerhalb des Metalbereiches) ,welche mich von Beginn an verzaubert . Gekonnt setzt die Band härtere elektronische Klänge ein ,paart diese mit teils sanften Melodien und baut somit eine äußerst warme und düstere Atmosphäre auf .Trotz des verhältnismäßig ruhigen Charakters der 4 Stücke ,geht man hierbei eindeutig in die Richtung tanzbarer Mucke . Überaus angenehm hierbei gestalteten sich die gesanglichen Darbietungen ,welche den Stücken noch eine zusätzliche dunkle Ausstrahlung verleihen .“Diary of Dreams“ bieten Mucke pur zum Abheben ,dahin schweben und träumen ,auf einem sehr hohen Niveau . Allerdings muss ich irgendwie eingestehen ,das mich der gesamte Sound stark an „Diorama“ erinnert ,welcher sich ja auch bei „Accession Rec.“ heimisch fühlt . Stellt sich für mich nur die Frage ,wer sich da an wem orientiert hat ?! Aber letztendlich ist mir das völlig Wurst ,da diese Scheibe einfach nur voll überzeugen kann .
Accession Records                   

 

HAMMER
DIARY OF DREAMS – “FREAKPERFUME”
Für mich war es eigentlich von vornherein schon klar ,dass dieseScheibe das Prädikat ”HAMMER” von mir erhalten wird .Denn “Diary of Dreams” können keine schlechte Mucke machen .Ihr neuestes Werk nun,ist streng limitiert in Digipackformat mit 3 Bonustracks.Aufmachung sowie Booklet lassen hierbei absolut keine Wünsche offen. Wie bereits auf “O’ brother sleep” hervorragend dargeboten ,geht man auch diesmal wieder mit einem enorm hohen Niveau zur Sache und bringt mit seiner Musik den größten Eisblock zum Schmelzen. Man legt natürlich wieder sehr großen Wert auf Ausstrahlung und Komposition. Wer solche Stücke komponiert ,muss schon ein kleiner Mozart sein !Neben dem enorm emotional beladenen Gesang ,zeigt man sich auch rhythmisch wieder in überwältigender Form.Obwohl “Diary of Dreams” für mich in erster Linie für sehr melancholische und einfühlsame Songs wie “Traum:A”,”O’ brother sleep ( - der absolute Kultsong) ,”Traumtänzer” oder “Verdict” steht ,versteht man es aber auch diesmal wieder ,so’n paar richtige Tanzflächenkracher unter die Leute zu bringen . Hört euch Songs wie “The curse” oder “She” an ,und unweigerlich werdet ihr ein Zucken in euren alten Knochen verspüren .Was dieses mal wieder vorgelegt wird ,kann mal echt schon als Gesamtkunstwerk bezeichnen und ist in keinster Weise mit irgend einer anderen ,mir bekannten Veröffentlichung im Musikbereich vergleichbar .Einfach traumhaft!
Accession Records     

 

HAMMER
DIARY OF DREAMS – “PANIK MANIFESTO”
Der Adrian Hates ist ja kaum in seinem Schaffen zu bremsen .Kaum ist ein halbes Jahr ins Land gezogen ,präsentiert er uns wieder 7 nagelneue Stücke ,welche zwar als MCD deklariert werden ,aber so manche Krawallcombo mit ner Spielzeit von ca .38 Minuten ,doch mal zu denken geben sollte .Und schon beim ersten Durchlauf ist sonnenklar ,”Panik Manifesto” ist auch diesmal wieder mehr als gelungen und läßt keinen Spielraum für irgendeine Meckerei .Jedes einzelne Stück ist einfach nur super und hat seinen eignen Charakter .Irgendwelche oder Gleichklänge tauchen niemals auf .Zeigen sich Titel wie “Soul stripper” oder “Panik“ durchaus als Tanzflächenhymnen –mit fetten Beats und einem Rhythmus ,der unweigerlich in die Knochen geht ,- gibt’s natürlich auch wieder was für die tiefen depressiven Phasen .”Painkiller” und “Sin skinner” sind hierbei wohl am ehesten zu nennen. Sound ,Rhythmen und nicht zuletzt der Gesang, welcher voll unter die Haut geht ,zeigen hier eindeutig die melancholische Seite von “Diary of Dreams” auf. Das man bei allen Stücken mit teilweise abstrakt anmutender Rhythmic arbeitet ,verdeutlich einmal mehr die enorme Kreativität und Experimentalfreude von Adrian .Ich bin wieder mal voll hin und weg und weiß gar nicht so richtig ,das Gehörte in Worte zu fassen .”Panik Manifesto" stellt für mich die wohl beste und fast einmaligste Veröffentlichung in den mir bekannten Musikrichtungen dar .Eine der anspruchsvollsten und hochwertigsten Musikproduktionen der letzten Jahre .Glaubt’s mir!
Accession Records