Accession Records |
Szenekenner wird diese Band schon länger ein Begriffsein . Meinereiner hat zwar schon ne ganze Masse über deren Veröffentlichungen
gelesen ,sich aber bis zum heutigen Tage noch nicht in den Genuss ihrer Mucke
bringen können . Und was soll ich sagen ,ich bin absolut hin und weg ,denn dies
ist genau die Art der Musik ( außerhalb des Metalbereiches) ,welche mich von
Beginn an verzaubert . Gekonnt setzt die Band härtere elektronische Klänge ein
,paart diese mit teils sanften Melodien und baut somit eine äußerst warme und
düstere Atmosphäre auf .Trotz des verhältnismäßig ruhigen Charakters der 4
Stücke ,geht man hierbei eindeutig in die Richtung tanzbarer Mucke . Überaus
angenehm hierbei gestalteten sich die gesanglichen Darbietungen ,welche den
Stücken noch eine zusätzliche dunkle Ausstrahlung verleihen .“Diary of Dreams“
bieten Mucke pur zum Abheben ,dahin schweben und träumen ,auf einem sehr hohen
Niveau . Allerdings muss ich irgendwie eingestehen ,das mich der gesamte Sound
stark an „Diorama“ erinnert ,welcher sich ja auch bei „Accession Rec.“ heimisch
fühlt . Stellt sich für mich nur die Frage ,wer sich da an wem orientiert hat
?! Aber letztendlich ist mir das völlig Wurst ,da diese Scheibe einfach nur
voll überzeugen kann .
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